HELLRIDE
Geiselwind,
Eventzentrum Strohhofer
29. Januar 2011
Gegründet
im Januar 2010, nachdem Gitarrist Kai Pasemann nach 18-jährigem
Mitwirken seinen Abschied bei der Thrash-Metal-Legende Paradox
verkündete, ist das Trio Hellride erst seit knapp einem Jahr aktiv. Die
Besetzung sagt alles: Ein Sänger (Tom; Absolvent des renommierten
Musicians Institute in Los Angeles), ein zweiter Gitarrist neben Kai
(Micha – unter anderem auffällig geworden bei der europaweit tätigen
aktiven Country-Band Silverwood) – Ende, Gelände, aus die Maus … Eine
reine Akustik-Band ohne krachende Trommeln, verzerrte E-Gitarren und
lärmende Sounds also. Oder – wie es in der Selbstbeschreibung heißt,
neben The Smack Ballz und Hellsong Aktivposten der „The New Wave of
Accoustic Metal“ …
Doch was der flotte Dreier da als Opening Act von Accept und Steelwing auf die Beine und die Bühne stellte, ließ Kenner mit der Zunge schnalzen und die 2.500 Zuschauer in der Halle zu spontanen Zugabe-Rufen hinreißen: Es wurden nicht nur Metal-Klassiker von A wie Anthrax bis W wie W.A.S.P. einfach nur so stromlos heruntergedudelt. Die Jungs sind mit viel Überlegung und liebe zum Detail an die Sache herangegangen, haben solche Evergreens wie ’Heaven And Hell’ (Black Sabbath)
oder ’Hallowed Be Thy Name’ (Iron Maiden) zum Teil massiv umarrangiert, gestrafft und so für die Unplugged-Auslegung noch interessanter gestaltet.
Und dann wäre da noch Sangesknabe Tom, der sich nicht nur traut, nacheinander Songs solcher Cracks wie Geoff Tate (Queensryche/’Take Hold Of The Flame’) und Ronnie James Dio (neben ’Heaven & Hell’ auch ’Stand Up And Shout’) anzustimmen, sondern diese Herausforderung, an der über 99 Prozent seiner Kollegen mit Karacho gescheitert wären, mühelos zu bewältigen!!! Diese Stimme – ich sage nur eins: Gänsehaut!!! Mehr Information über die Newcomer, die in nächster Zeit verstärkt Aktivitäten forcieren wollen, gibt es hier: www.hellride.de
Indians (Anthrax)
Wild Child (W.A.S.P.)
For Whom The Bell Tolls (Metallica)
Psycho Social (Slipknot)
Heaven & Hell (Black Sabbath)
Stand Up And Shout (Dio)
Hallowed Be Thy Name (Iron Maiden)
Ace Of Spades (Motörhead)